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            FIR- bzw. IIR-Filter 
            spielen eine große Rolle in der technischen Analyse von Finanzmarktdaten. 
             
            Der einfache gleitende Durchschnitt (SMA) ist nur für eine visuelle 
            Analyse geeignet, da er in trendschwachen Phasen durch häufige 
            Richtungsänderungen falsche Signale erzeugt.  
            Der einfache exponentielle gleitende Durchschnitt (EMA) hat eine von 
            der Größe des gewählten Glättungsmaßes 
            abhängige Filterwirkung mit den entscheidenden Nachteilen, dass 
            a) das Glättungsmaß nicht adaptiv ist und b) eine Trendumkehr 
            angezeigt wird, sobald der aktuelle Wert der Zeitreihe seinen gleitenden 
            Durchschnitt kreuzt, was wiederum zu einer Fülle von Fehlsignalen 
            führt.  
            Der EMA ist wie der SMA nur für visuelle Analysen geeignet. Dieses 
            gilt dann auch für alle Indikatoren, die auf einer einfachen 
            Mittelwertbildung oder auf einer konstanten Glättung nach den 
            Prinzip des EMA basieren.Hier werden neue Filter bzw. Trendindikatoren 
            vorgestellt, die die Schwächen bekannter Indikatoren wie z.B 
            WMA, KAMA, VIDYA, T3, MAMA, JMA usw. überwinden und somit als 
            ein möglicher Bestandteil eines robusten mechanischen Handelssystems 
            betrachtet werden können.  
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